Die hohen Berge waren der Wohnsitz der Götter, daneben unheimlich und gefährlich und deshalb unbegehbar für die Menschen früherer Zeiten. Erst in die Zeit der Aufklärung erwachte das Interesse am Gebirge allgemein und an bestimmten Bergen insbesondere. Nach anfänglicher stimmungsvoller Verklärung der Bergwelt, nahm dann später das naturwissenschaftliche Interesse zu. Und schließlich entwickelte sich die Gattung der Bergsteigermalerei, begründet von Bergsteigern, die die Neigung verspürten, das, was sie im Gebirge erlebten und mit ihren Augen wahrnahmen, im Bild festzuhalten.